22. März: Rabbi Ber Ulmo aus Pfersee

March 22, 2024

22. März 1837:  Tod von Rabbi Ber Bernhard Ulmo, Pfersee, Gemeindevorsitzender, Arzt, Beschneider, 86 Jahre alt. Rabbi Ber Ulmo, auch bekannt als Bernhard Ber Ulmann wurde 1751 in Pfersee geboren als Sohn des Gemeindevorsitzenden Jonas Ulmo und war von 1781 bis zu seinem Tod 1837 Nachfolger seines Vaters in diesem Amt in Pfersee. Ab 1770 lernte er in Prag, unter anderem in der Talmudschule des Ezechiel Landau (1713-1793). In Prag studierte er auch Medizin bei Jonas Jeitteles (1735-1806), der ein erster Vorreiter der Pockenimpfung war. Ber Ulmo war auch Beschneider, wirkte als praktischer Arzt in Pfersee, und war Wechselhändler in Augsburg.

1803 wurde er in der Synagoge von Pfersee unter dem Vorwurf Wiener Banco-Zettel gefälscht zu haben, festgenommen. Mit ihm wurden an zahlreichen anderen Orten in ganz Schwaben zeitgleich Dutzende andere Mitglieder jüdischer Gemeinden verhaftet. Die Vorwürfe erwiesen sich als erfunden und erlogen, trotzdem kam Ber Ulmo, der u.a. im berüchtigten Eisenhaus in Günzburg einsaß, erst im Frühjahr 1804 nach 216 Tagen wieder frei. In der Zeit von Ulmos Inhaftierung kam die berühmte „Pferseer Handschrift“ des Babylonischen Talmuds (Cod. Hebr. 95) in Pfersee abhanden, die sich heute im Besitz der Bayerischen Staatsbibliothek in München befindet und als älteste, fast vollständig erhaltene Talmud-Handschrift der Welt gilt. Über seine Verhaftung und Haftbedingungen verfasste er einen handschriftlichen hebräischen Bericht, der 1928 von seinem New Yorker Urenkel Carl Jonas Ulmann ins Englische übersetzt wurde und als kleiner Privatdruck erschienen. Eine deutsche Übersetzung nach der Handschrift des Ber Ulmo wurde vom Verfasser dieses Buches 2012 veröffentlicht.

Ber Ulmo starb 1837 am Abend des Purim-Festes und wurde auf dem jüdischen Friedhof beigesetzt, wo bereits Generationen seiner Vorfahren bestattet wurden. Neben Ferdinand Wertheimer zählen zu seinen weiteren Nachkommen die bekannte amerikanische Photographin Doris Ulmann und Richard Willstätter, der 1915 den Nobelpreis für Chemie erhielt.

grave marker of Rabbi Ber Ulmo (Bernhard Ulman) at Kriegshaber Jewish Cemetery


1685 Geburt von Isaak Etthausen, Rabbiner von Pfersee

February 19, 2024

am 19. Februar:

1685 Geburt von Isaak Etthausen, 33 Jahre Rabbiner in Pfersee und Landesrabbiner von Medinat Schwaben, Autor, weit überregional bekannt, gest. 1763;

Miniatur um 1760


Gedenktage Augsburger Juden: 9. bis 12. Januar

January 8, 2023

am 9. Januar:

1778 Tod von Jette Ulmo 1778, geb. 1696;

1924 Tod von Samuel Günzburger, geb. 1866;

1809 Tod von Juda Löb Ulmo, Vorsänger in Pfersee;

1883 Tod von Bernhard Dick;

 

am 10. Januar:

1661 Tod von Kendel Ginzburg;

1709 Tod von Adele Sundel aus Oettingen;

1838 Tod von Regina Löb aus Fürth, 64 Jahre alt;

1816 Tod von Lisa Kohn, Säugling;

1861 Tod von Fanny Heymann, Kind, 3 Jahre alt;

1888 Tod von Rosine Löwenberg, n. Heumann, 72 Jahre alt;

1899 Tod von Regina Buttenwieser, n. Buttenwieser, 72 Jahre alt;

1900 Geburt von Salomon Kukoli 1900, gest. 1933;

1904 Tod von Jukius Heymann, 63 Jahre alt;

1916 Geburt von Marianne Cramer, n. Untermayer 1916, gest. 2008, Frau von Ernst Cramer (Ehrenbürger der Stadt Augsburg);

1930 Tod von Bernhard Gumperz, geb. 1876;

 

am 11. Januar:

1695 Tod von Moses Mendel aus Kriegshaber, 51 Jahre alt;

1836 Tod von Samuel Silberschmied, 45 Jahre alt;

1847 Geburt von Klara Bein, n. Schwab, gest. 1898;

1855 Geburt von Ida Heymann, n. Feistmann, gest. 1942;

1861 Tod von David Schwarz aus Pfersee, 44 Jahre, an Fieber gestorben;

1879 Tod von Isaak Günzburger aus Kriegshaber;

1904 Geburt von Heinrich Bach, der nur 5 Monate alt wurde;

1917 Tod von Hermann Eigner, geb. 1839;

1911 Tod von Eduard Hellmann, geb. 1836;

1926 Tod von Kathie Heymann, n. Feistmann, geb. 1847;

 

am 12. Januar:

1765 Tod von Rabbi Schimon Wolf Wertheimer in München 84 Jahre alt. Er war der älteste Sohn von R. Samson Wertheimer und Rabbiner in Pfersee, sowie Hofagent des polnischen Königs in Augsburg und der bayerischen Herzöge in München, darüber hinaus begünstigte Wertheimer die Gemeinden der „Zion-Liebhaber“ in Israel finanziell. Mit seinem Vater veranlasste er 1722 der ersten Talmud-Druck. Er gilt auch als Begründer der neueren jüdischen Gemeinde in München.

 

1799 Tod von Maria Auerbacher, 25 Jahre alt;

1854 Geburt von Frieda Frank, gest. 1934;

1865 Geburt von Johanna Rosenbusch, n. Neuburger, gest. 1938;

1880 Tod von Alfred Obermayer, geb. 1847;

1936 Tod von Hetti Goldstein, n. Schwarz, geb. 1891;

1943 Tod Louise Ellinger, n. Arnold in Theresienstadt, geb. 1873;


Pirke Awot – Die Weisheit der Väter

May 28, 2021

Die Weisheit der Väter: Pirke Awot hebräisch und deutsch, mit Kurzbiographien der zitierten Mischna-Gelehrten

Yehuda Shenef

Taschenbuch : 184 Seiten, 17 x 17 cm

ISBN-13 : 978-3753435473

Druckfrisch erhältlich im Buchhandel oder online bestellbar


Neuerscheinung “Wann immer ich von Deiner Ehre erzähle …”

December 13, 2020

Wann immer ich von Deiner Ehre erzähle …

Der Augsburger Judenkirchhof – zu Geschichte und Überresten des mittelalterlichen jüdischen Friedhofs in der Reichsstadt Augsburg

Band 1: Jüdische Friedhöfe in Augsburg

Yehuda Shenef

ISBN: 9783751971874

Hardcover, 224 Seiten, DIN A 4

Erscheinungsdatum: 12.12.2020

Die mittelalterliche jüdische Gemeinde in Augsburg zählte über Generationen zu den bedeutendsten in Europa.

Die Augsburger Juden besaßen eine herausragende Rechtsstellung im Römischen Reich, die als Vorbild für viele andere Städte und Gemeinden diente, wie etwa für die Juden von München. Kaiser Ludwig der Bayer verpfändete gar seine Stadt München an die Richter der jüdischen Gemeinde, um Kredite aus Augsburg zu erhalten.

In den Augsburger Schulen lehrten weit überregional bekannte Rabbiner, die Vorbilder und Sprecher ihrer Generationen waren. Auf sie gehen eine Vielzahl bedeutender Schriftwerke zurück, die wie etwa die Bestimmungen zur Schechita von Rabbi Jakob Weil (MaHaRiW), dem letzten mittelalterlichen Rabbiner in Augsburg, noch heute weltweite Geltung besitzen. Überlieferungen und Handschriften zeugen davon, dass Augsburger Juden auch militärtechnisch Vorreiter ihrer Zeit und prägend waren.

Vom mittelalterlichen Friedhof, dem Judenkirchhof, gibt es trotz Größe und Bedeutung der Gemeinde der Augsburger Juden nur wenige Aufzeichnungen und noch spärlichere Überreste. Dennoch sind einige Grabsteine, Fragmente und Inschriften aus der Zeit zwischen 1230 und 1445 überliefert und teilweise auch noch erhalten, eingemauert in Innenhöfen, ausgestellt in Museen oder gelagert in Kellern. Fünf davon wurden erst in den letzten Jahrzehnten entdeckt. Weitere Funde sind überall in der Altstadt möglich.

Das Buch zeichnet anhand von mittelhochdeutschen, lateinischen, hebräischen und jüdisch-taitschen Schriftquellen die Geschichte des in der Öffentlichkeit kaum bekannten, auch von Fachleuten weitgehend ignorierten Friedhofs und den damit verbundenen Abschnitten der Stadtgeschichte nach und trägt erstmals alle ermittelbaren Daten und Erkenntnisse zusammen.
Neben Fotos und Plänen von Schauplätzen werden auch alle bekannten Inschriften präsentiert, übersetzt und kommentiert. Dazu gibt es ein Register aller namentlich ermittelbaren Juden des mittelalterlichen Augsburgs.

Die stark erweiterte Neuauflage des Buches von 2013 bietet darüber hinaus auch eine viele Portraits von mittelalterlichen Augsburger Juden und ihrer Werke, Dazu zählt auch der aus Prag stammende Drucker Chaim Schwarz, der im Laufe von Jahren eine Anzahl bedeutsamer Bücher in hebräischer Sprache und Schrift in Augsburg druckte, wie die weit überregional einflussreiche Augsburger Pessach-Haggada.

Das Buch ist chronologisch der erste von drei Bänden zu den drei jüdischen Friedhöfen der Juden in Augsburg.

 


Totale Mondfinsternis (auch) über Augsburg

July 29, 2018

 red moon between city theater and cathedral of Augsburg

In vielen Kulturen und Religionen wurden (und werden) Phänomene wie Kometen, Sonnen- oder Mondfinsternisse als (meist: schlechte) Omen oder Vorzeichen gehalten, die bevorstehende Katastrophen wie Kriege, Hungersnöte und dergleichen ankündigen, während es sich für Astronomen im Grunde leicht zu berechnende Routineereignisse handelt, die – keine Frage – nichts desto trotz, im Wortsinn sehenswert sind.

Ähnlich nüchtern betrachtet das klassische Judentum solche Erscheinungen. Schon Jeremia ben Hilkia sagt:

אל דרך הגוים אל תלמדו ומאתות השמים אל תחתו  כי יחתו הגוים מהמה

Lernt nicht den Lehren der Völker und fürchtet euch nicht vor den Zeichen des Himmels, wie sie sich fürchten. Denn die Praktiken der Völker sind nutzlos“ (Jeremia 10.2-3)

Und auch im Talmud heißt es ganz sicher: „Folgen die Juden den Worten Gottes, haben sie keinen Grund, sich wegen solcher Zeichen Sorgen zu machen.“ (Sucka 29a)

Roter Mond zwischen Perlachturm und Rathaus

fotografiert aus dem 7. Stock mit Zoom

Although many people all over the world regard solar or lunar eclipses as somewhat sinister omen, astronomers in contrary rate those occurrences quite prosaic as regular and calculable constellations – which however by all means are worth watching, no doubt.

Similar sober is the traditional Jewish standpoint in relation to any of those celestial phenomena. Already the prophet Jeremia ben Hilkia said:

Do not learn the ways of the peoples and don’t be frightened by signs in sky, although they are frightened of them. For the practices of the peoples are worthless.”  (Verse 10.2-3)

While the Talmud is likewise unambitious: “When the Jews follow the word of God, they have no reason to worry about all those signs.”

 

ירח אדום מעל אוגסבורג

צולם מחלוני

 


זמן מתן תורתנו

May 18, 2018

חג שבועות שמח

זמן מתן תורתנו

Best wishes for the Festival of Shavuot

to all members and friends of the JHVA

ושבת שלום

כתר תורה -painting by Chana Tausendfels (2010)
based on the depiction of the Synagogue in Augsburg by Heinrich Lömpl

 


Bild: „Talmudist macht sich einen Pharisäer“

August 3, 2017

Pharisäer heißen im Christentum die Rechtsgelehrten rabbinischer Talmudschulen und ihre Schüler (die Talmidim). In den Evangelien werden sie als Kontrahenten des Jesus karikiert, mit denen er zur Zeit der römischen Militärbesatzung in eigenartiger Weise darüber herumstreitet, ob man am Schabbes Kranke heilen (!) darf (ja sicher) oder ob man Becher außen und innen sauber halten soll.

Im Christentum ist der latinisierte „Phariseus“ zum Synonym für Heuchelei geworden, was als Pauschalisierung durchaus antisemitisch ist. Der griechisch-lateinische Begriff Pharisäer nun basiert auf dem hebräischen Ausdruck פרושי (pruschi), was auf das Verb פרש (parasch) zurückgeht und (sich) zurückziehen, absondern, usw. heißt. Im Lateinischen wäre das in etwa „privat“, von privare = abgetrennt, eigen, etc.

Kurz und gut: Ein Pharisäer ist im Wortsinn ein Privatmann.

Wegen der christlichen Nebenbedeutung des Heuchlers haben es Pharisäer auch auf die Speisekarte von Cafés geschafft. Dort ist ein Pharisäer nun ein Kaffee mit Rum und Schlagsahne. Traditionell serviert in einer stilgerechten Tasse trinkt man den Pharisäer durch die Sahne.

Da der Rum in der Tasse versteckt und mit Sahne bedeckt gut getarnt ist, ergab sich der Legende nach ausreichend Grund, um den versteckten Alkoholkonsum als Pharisäertum zu betiteln. Angeblich soll dies „im 19. Jahrhundert“ auf einen nordfriesischen Inselpfarrer zurückgehen, wie man bei Wikipedia nachlesen kann. Dort steht auch, dass sich 1981 ein deutsches Amtsgericht mit dem Pharisäer befasst habe. Ein Pharisäer ist demnach erst dann „echt“, wenn er 4 cl „Flensburger Rum“ enthält, wie der Baedeker Reiseführer „Deutsche Nordseeküste“ zu berichten weiß: „Rum wurde traditionell von den Antillen an die Nordseeküste importiert, doch war er durch den Handelsweg sehr teuer und wurde daher mit preiswerterem einheimischen Schnaps gemischt und als »Flensburger Rum« bekannt.

Wurde der Rum der Legende nach versteckt und war der Genuss des versteckten Alkohols Anlass von Heuchelei zu sprechen, so wurde nun vor Gericht ein ordentliches Mindestmaß an Heuchelei, … respektive Schnaps verbindlich festgelegt.

Wie man sieht, hat sich wie vieles in der christlichen Welt auch hier einiges mehrfach ins Gegenteil gekehrt und so verschroben verschoben, dass man als Außenstehender etwas Mühe hat, die eigentliche Sache im Blick zu bewahren. Die Sahnehaube als Tarnung ist so gesehen durchaus charakteristisch.

Was soll man als Talmudist nun damit anfangen? Eine kürzlich als Schnäppchen erworbenes Tassen mit der Aufschrift Pharisäer und dazugehörigem Untersetzer bot Gelegenheit und Anreiz, als Privatmann ml einen Pharisäer auszuprobieren:

Kaffee zu bereiten ist das einfachste: stark, pur, heiß, simpel (neither Shnick nor Shnack)

Da es hierzulande mit חלב ישראל schlecht bestellt ist und ich (wegen meiner chronischen Treife-Intoleranz) ohnehin seit langem כושר פרווה – bzw. „vegan“ esse und trinke, besorgte ich eine Dose Soy Whip Soya Spray Cream von Soyatoo, zu Deutsch Sprühsahne aus Soja, die zugleich glutenfree ist und laut Beschreibung (warum auch immer) auch keinen Knoblauch oder Senf enthält, noch nicht mal Erdnüsse!

Was nun „Flensburger Rum“ betrifft, so fühle ich mich dieser offenbaren Panscherei aus Rum und billigerem Schnaps nicht verpflichtet und nahm stattdessen Gin (nicht: الجن ), weil ich letztens von Jubiläumsgästen aus den USA eine Flasche Gordon’s London Dry geschenkt bekam (warum auch immer) und davon mehr als die vom Flensburger Amtsgericht verordnete Menge vorrätig war (… ähm und noch ist!). Der Alkoholgehalt ist mit 37.5 % auch ordentlich hoch.

Kurz und gut: das Rezept war mit Kaffee, Sojasahne-Spray und 6cl Dry Gin einfach zu realisieren. Sozusagen eine koscher-vegane Pharisäer-Variante. Das Ergebnis ist auf dem Photo zu sehen. Mehr freilich nicht, was aber in der Natur der Sache liegt.

Und? „Smegt gut“, wie die Mutter meiner Tochter zu sagen pflegt.

Fehlt nur noch ein Jesus für Innen-Rum-Außen-Rum-Diskussionen.

אבל; אני מעדיף פלפל במקום קרם

  •  * * *

Pharisee as Christian Gospel relate is known as a synonym for hypocrits. As generalization of Rabbinic and Talmudic Judaism it is mere antisemtism. It Northern Germany however a “Fairy-Sayer” was introduced as a cup of coffee whit whipped cream topping in order to conceal the rum in it. Since Christians in their self-assesment are free of hypocrisy they called the speciality coffee a Pharisee. Why? Because it was hypocrisy to camouflage the alcohol with cream topping. In 1981 however a German district court ruled that a “real” Pharisee at least must contain the amount of 4 cl of rum. Traditionally “Flensburg Rum”, a blended rum.

Since I had acquired a Pharisee cup at a flea market the other day I now had to try it out: A Talmud Jew does his own, kosher parve Pharisee drink with soy cream and Dry Gin instead of Rum.


Buch: Humor, Wucher, Weltverschwörung

March 23, 2017

Das neue Buch ist soeben erschienen:

Humor Wucher Weltverschwörung Yehuda Shenef

Humor, Wucher, Weltverschwörung: Die geläufigsten Vorurteile gegenüber Juden und was es mit diesen auf sich hat

260 Seiten – 13.00 EURO   /  ISBN: 978-3-7431-8120-5

Wissen Sie,

  • was das Wort „deutsch“ eigentlich bedeutet?
    warum Jesus im Talmud nicht mal erwähnt wird?
    was es mit Hostienschändungen und Ritualmordlegenden auf sich hat?
    warum niemand Schweinemilch trinkt?
    warum Juden ihre Bar-Mitzwa im Alter von 13 Jahren feiern?
    was im Wörterbuch der Gebrüder Grimm als Judenbeeren, Judenkirschen oder Judenpech bezeichnet wurde?
    dass die Pfandgebühren mittelalterlicher jüdischer Geldhändler nicht höher waren als heute?
    welchen Ursprung der beliebte jüdische Humor hat?
    was genau nun eigentlich Antisemitismus ist?

 Die mitunter überraschenden Antworten auf diese und weitere Fragen finden sich im Buch.

 

erhältlich im Buchhandel, oder bei Amazon & Co., auch als E-book erhältlich

 


Reflections on 15th of Shvat

January 15, 2016

This year Tu or 15 of Shvat is on 25th of January, the New Year of the Trees

The Talmudic Festival today also is regarded sort of ecological awareness day, and trees are planted in Israel

 ט״ו בשבט

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Tu b’ Shevat Kabbalah