Watermelons from Israel are the tastiest in the world

May 16, 2024

אבטיחים מישראל הם הכי טעימים
Watermelons from Israel are the tastiest in the world
البطيخ من إسرائيل هو ألذ في العالم
Арбузы из Израиля самые вкусные в мире
Wassermelonen aus Israel sind die leckersten!

Gedenktage Augsburger Juden: 10. bis 15. März

March 10, 2024

am 10. März:

1735 Tod von Chaim Josef Brauermann, 37 Jahre alt, Bierbrauer aus und in Kriegshaber;

 

am 11. März:

1847 Geburt von Ludwig Bauer, Justizrat und Rechtsanwalt, in Nachfolge seines Bruders drei Jahrzehnte Vorstand der Israelitischen Kultusgemeinde in Augsburg, Onkel der “Goldenen Adele” (Klimt), gest. 1915;

 

am 12. März:

1837 Tod von Mina Ulmo, 66 Jahre alt, aus Pfersee, Frau des Gemeindevorsitzenden Ber Ulmo;

 

am 13. März:

1930 Geburt von Walter Jacob in Augsburg, Sohn des letzten Augsburger Vorkriegsrabbiners Dr. Ernst Jacob, selbst Reformrabbiner, war Militärrabbiner der US Air Force, dann 40 Jahre lang Rabbiner in Pittsburgh, kam in den 1990er Jahren zurück nach Deutschland, wo er 1999 Mitbegründer des Abraham-Geiger-Kollegs in Potsdam war;

 

am 14. März:

1912 Geburt von Prof. Dr. Friedrich Friedmann, Amerikanist, Ehrenbürger der Uni Augsburg, gest. 2008;

 

am 15. März:

1822 Tod von Ari Löb Wolf aus Schlipsheim;

 

3000 weitere Daten:

YORZAIT

Gedenk-Kalender zur Geschichte der Juden in Augsburg,

mit Fotos und Kurzbiografien

ISBN: 978 3755 733 690

Ringbuch, 220 Seiten, DIN A4

 


Gedenktage Augsburger Juden: 1. bis 9. März

March 5, 2024

am 1. März:

1851 Tod von David Feist aus Pfersee, 17 Jahre, wurde erstochen;

 

am 2. März:

1428 Der Augsburger Rat erhebt von den Juden die sog. Hussiten-Steuer (zur Finanzierung der Kriege gegen den ‚Ketzer“ Jan Hus und seine Anhänger in Böhmen, etc.) in Höhe von 1 Gulden pro Kopf (von Christen wurde die Steuer nur von Erwachsenen eingefordert). Bei dieser Gelegenheit wurden nur noch 146 Personen in den Häusern der jüdischen Bürger gezählt. In früheren Zeiten umfasste die Gemeinde 400 bis 700 Menschen.

 

am 3. März:

1755 Geburt von Jakob Obermayer, Händler aus Kriegshaber, Kreditgeber der Stadt und Bankier in Augsburg, 1803 erster jüdischer Hausbesitzer nach 1440er Jahren, Vater von Isidor und Großvater von Carl von Obermayer, 1828 in Augsburg gestorben und in Kriegshaber begraben;

 

am 4. März:

1923 Geburt von Lotte Westheimer, 2005 in Amerika gestorben;

 

am 5. März:

1838 Geburt von Heinrich Landauer, Sohn von Moses Samuel Landauer, gest. 1917;

 

am 6. März:

1924 Geburt von Gertie (Gertrud) Boyle, n. Lammfromm in Augsburg, Tochter des Textilfabrikanten Paul Lammfromm, war langjährige Chefin der international bekannten Columbia Sportswear, die 1938 von ihrem Vater gegründet wurde. Die Columbia-Produkte wurden durch den Einsatz wetterfester Gore-Tex-Materialien bekannt, Gert Boyle selbst als „Tough Mother“ durch diverse Werbespots, sie starb im November 2019 in Portland, Oregon;

 

am 7. März:

1915 Geburtstag von Helmut Veith, betrieb in Augsburg eine Gewürzhandlung, entkam 1941 über die USA nach Israel, wo er 1967 starb;

 

am 8. März:

1801 Tod von Jakob Hein aus Altona und Pfersee;

 

am 9. März:

1868 Geburt von Julius Raff, Dr. med., Sanitätsrat und Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Bertold Brecht leistete bei ihm am Ende des ersten Weltkriegs Sanitätsdienst, Dr. Raff wurde 1942 in Theresienstadt ermordet;

 

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Gedenkkalender Augsburger Juden: 1. – 16. Januar

January 3, 2024

am 1. Januar:

1930 Tod von Julius Sänger (geb. 1863);

 

am 2. Januar:

1842 Geburt von Peppi Obermayer, n. Klopfer, gest. 1919;

 

am 3. Januar:

2008 Tod von Friedrich Friedmann (geb. 1912), Kulturhistoriker und Amerikanist, 1989 Ehrenbürger der Universität Augsburg;

 

am 4. Januar:

1749 Tod von Josef Bing, 70 Jahre alt;

 

am 5. Januar:

1740 Tod des Flößers Mendel Schiffer im Alter von 38 Jahren. Er starb an Fieber, wie drei Tage vor ihm bereits seine 2jährige Tochter Dina.

 

am 6. Januar:

1869 Geburt von Rosa Bollack in Steppach, Restaurantwirtin, 1941 in Augsburg gestorben;

 

am 7. Januar:

1767 Tod von Abraham Josef Mendle in München. Der 1694 in Kriegshaber geborene Pferdezüchter war Lieferant der bayerischen Herzöge. 1742 stattete er mit seiner Unternehmung exklusiv die Kaiserkrönung von Karl VII. in Frankfurt am Main aus.

 

am 8. Januar:

1889 Geburtstag von Fritz Heymann, gest. 1919

 

am 9. Januar:

1887 Geburt von Dr. phil. Alfred Rosenbusch, bis 1936 Direktor der Dresdner Bank in Augsburg, wurde 1942 in Göggingen als evangelischer Christ getauft, in der vergeblichen Hoffnung, von weiterer Verfolgung verschont zu bleiben. 1945 beging er Suizid, um der doch noch angeordneten Deportation zu entgehen;

 

am 10. Januar:

1916 Geburt von Marianne Cramer, n. Untermayer 1916, gest. 2008, Frau von Ernst Cramer (Ehren-bürger der Stadt Augsburg);

 

am 11. Januar:

1695 Tod von Moses Mendel aus Kriegshaber, 51 Jahre alt;

 

am 12. Januar:

1765 Tod von Rabbi Schimon Wolf Wertheimer in München 84 Jahre alt. Er war der älteste Sohn von R. Samson Wertheimer und war Rabbiner in Pfersee, sowie Hofagent des polnischen Königs in Augsburg und der bayerischen Herzöge in München, darüber hinaus begünstigte Wertheimer die Gemeinden der „Zion-Liebhaber“ in Israel finanziell, wofür ihm auf seinem noch erhaltenen Grabstein als נשיא ישראל (nasi jisrael, „Herrscher Israels“) gedankt wurde. Mit seinem Vater veranlasste er 1722 der ersten Talmud-Druck. Er gilt auch als Begründer der neueren jüdischen Gemeinde in München.

 

am 13. Januar:

1889 Tod von Carl von Obermayer in Wien, 1881 in Kriegshaber geboren, Bankier, Kunstmäzen, Konsul der USA in Augsburg, Militärstratege, Kommandant der Augsburger Landwehr alter Ordnung. „C.v.O.“ war auch der Gründer der heute noch bestehenden Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) in Augsburg: In seiner Amtszeit wurde in der Wintergasse die erste neuzeitliche Synagoge eingerichtet, der erste eigene Rabbiner seit dem 15. Jahrhundert angestellt und auf seine Kosten der eigene Gemeinde-friedhof im damals noch unbebauten ‚Hochfeld‘ südlich der Altstadt erworben.

 

am 14. Januar:

1944 Tod von Maria Bernheim, n. Nathan, in Theresienstadt, geb. 1873;

 

am 15. Januar:

1873 Tod von Alfred Oberdorfer, Kind;

 

am 16. Januar:

1766 Tod von Naftali Hinz Ulmo, 61 Jahre alt;

 

 

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From the River to the Sea – Israel will stay free …!

December 6, 2023

From the River to the Sea – Israel will stay free

(twinkle twinkle little star)

2016/5777


Gedenktage Augsburger Juden: 20. – 26. Oktober

October 20, 2023

Am 20. Oktober:

1995 Tod von Ludwig Mayer, er war als Jugendlicher Vorsitzender des zionistischen Jung-Jüdischen Wanderbundes in Augsburg, Dr. jur. und ab 1931 Rechtsanwalt, emigrierte 1938 in die USA, 1904 in Lechhausen bei Augsburg geboren;

 

Am 21. Oktober:

1866 Tod des Säuglings David Löw Oberdorfer, starb im Alter von 3 Monaten an einer Darmgrippe;

 

Am 22. Oktober:

1896 Tod von Heinrich Nördlinger, 8 Jahre alt;

 

Am 23. Oktober:

1964 Tod von Max Rosenfelder, Frontkämpfer im ersten Weltkrieg, dann Elektrohändler, überlebte die NS-Zeit versteckt auf einem Bauernhof, in Augsburg gestorben, geb. 1898;

 

Am 24. Oktober:

1902 Geburt von Josef Just Münzesheimer, Dr. med., bis zur NS-Herrschaft Gynäkologe in Augsburg, 1987 in den USA gestorben;

1948 Tod eines Kindes der Familie Forgacs, starb 4 Tage alt, die Eltern waren KZ-Überlebende aus Ungarn;

 

Am 25. Oktober:

1908 Geburt von Frieda Levi Löw, gest. 1991;

 

Am 26. Oktober:

1990 Tod von Abraham Fischel, geb. 1948;

 

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Augsburg for Israel

May 16, 2021

עם ישראל חי

May be an image of 1 person, outdoors and monument
Fluss Wertach am Augustusbrunnen
Israel flag – Rathaus AUGSBURG townhall

Totale Mondfinsternis (auch) über Augsburg

July 29, 2018

 red moon between city theater and cathedral of Augsburg

In vielen Kulturen und Religionen wurden (und werden) Phänomene wie Kometen, Sonnen- oder Mondfinsternisse als (meist: schlechte) Omen oder Vorzeichen gehalten, die bevorstehende Katastrophen wie Kriege, Hungersnöte und dergleichen ankündigen, während es sich für Astronomen im Grunde leicht zu berechnende Routineereignisse handelt, die – keine Frage – nichts desto trotz, im Wortsinn sehenswert sind.

Ähnlich nüchtern betrachtet das klassische Judentum solche Erscheinungen. Schon Jeremia ben Hilkia sagt:

אל דרך הגוים אל תלמדו ומאתות השמים אל תחתו  כי יחתו הגוים מהמה

Lernt nicht den Lehren der Völker und fürchtet euch nicht vor den Zeichen des Himmels, wie sie sich fürchten. Denn die Praktiken der Völker sind nutzlos“ (Jeremia 10.2-3)

Und auch im Talmud heißt es ganz sicher: „Folgen die Juden den Worten Gottes, haben sie keinen Grund, sich wegen solcher Zeichen Sorgen zu machen.“ (Sucka 29a)

Roter Mond zwischen Perlachturm und Rathaus

fotografiert aus dem 7. Stock mit Zoom

Although many people all over the world regard solar or lunar eclipses as somewhat sinister omen, astronomers in contrary rate those occurrences quite prosaic as regular and calculable constellations – which however by all means are worth watching, no doubt.

Similar sober is the traditional Jewish standpoint in relation to any of those celestial phenomena. Already the prophet Jeremia ben Hilkia said:

Do not learn the ways of the peoples and don’t be frightened by signs in sky, although they are frightened of them. For the practices of the peoples are worthless.”  (Verse 10.2-3)

While the Talmud is likewise unambitious: “When the Jews follow the word of God, they have no reason to worry about all those signs.”

 

ירח אדום מעל אוגסבורג

צולם מחלוני

 


Zion and Jerusalem

May 11, 2018

For Jerusalem Day: Thoughts on the centrality of Zion and Jerusalem from the first Chief Rabbi of Israel.

The sages in Eretz Yisrael were furious. True, Hananiah was a great scholar, among the greatest of his generation. But even after he left for Babylon, Hananiah continued to set the Jewish calendar, deciding whether to add a leap month and determining the first day of the month.

The sages dispatched two messengers to Hananiah with the following warning: “If you insist on setting the calendar outside of Israel, then go build your own altar and publicly declare that you and your community in Babylon have left the Jewish people and no longer belong to the God of Israel.” The Babylonian Jews were stunned to hear this message, wailing, “Heaven forbid! We are still part of the Jewish people!”

 

Read more: https://www.israelnationalnews.com/Articles/Article.aspx/22138

HaRav Avraham Yitzchak HaCohen Kook zts”l

First Ashkenazi Chief Rabbi of Israel, revered and famed Torah sage, philosopher, writer, poet, iconic and beloved leader of religious Zionism and the return to Zion (1865-1935).


Bar Kochba – Son of Star

November 15, 2017

Bar Kochba – the ancient star of Israel (short instructive video)

 

Bar Kochba followed the same strategy that the Jews had followed in the first rebellion against Rome. He first reconquered the Galilee to cut the Romans off from the sea. Then he surrounded Jerusalem and forced them out. He had active support of most of the rabbis – in contradistinction to the first two revolts against Rome. In those instances the rabbis were at best neutral. In this war, the most influential rabbi lent his name to the cause, was Akiva ben Joseph. It was Rabbi Akiva who ascribed to Shimon bar Kochba the famous messianic verse: “A star will shoot forth from Jacob” (Numbers 24:17). That is how he got the name “Kochba,” which means “star.” In essence, Rabbi Akiva crowned him the Messiah. Rabbi Akiva was so widely respected among the people that if he saw in Shimon messianic qualities then the people immediately elevated him to the level of the Messiah.

See also:

https://www.amazon.de/666-die-Zahl-Menschen-Apokalypse/dp/3739238151/ref=tmm_pap_swatch_0?_encoding=UTF8&qid=&sr=

  • ISBN: 978-3739238159
  • 304 Seiten, 18 Euro (3 mal 6)
  • Yehuda Shenef – 666, die Zahl des Menschen:  Das Mysterium der Apokalypse im Spiegel jüdischer Geschichte