Arab-Israeli diplomat Georg Deek on Israel – Palestine conflict

November 3, 2015

If you are one of the “very few” people who are actually interested in the basic motives of the so called Middle East conflict (the big MEC) between Muslim Arabs and Jews/Israelis, here is Arab-Israeli diplomat George Deek, born from a Christian Palestinian family in Jaffa, who explains intelligibly and well-founded, what beside all headlines and arguements it is all about: …. the ability to accept otherness and diversity.

The title of the video is somewhat misleading since the talk quite more is on the underlying contrasts of the parties … However: have 90 worthwhile minutes of reflection, insight and understanding, which may also change your opinions on “the” conflict.

 


What “BDS” actually means

July 10, 2015

“BDS” the so called Israel-boycott “movement”, run by duplicitous people who ask not to boycott any other country in the world. Wonder why they just want to single out the Jewish state? Here comes the rather unpleasant explanation:

BDS explained

BDS explained: blind, dense & sickening


David G. Greenfield

January 26, 2015

New York City Councilman David G. Greenfield makes impromptu remarks on the floor of the council moments after Pro-Palestine “activists” protested the commemoration of 1.1 million people killed in Auschwitz. Greenfield is the grandson of holocaust survivors.

A surprise that Qatar mouthpiece CNN does not report that..?

 


Die Unterstützung jüdischer Siedler – support for Jewish settlers

July 16, 2014

„Ägypten. Der Bau der protestantischen Kapelle schreitet rasch vorwärts. Einstweilen ist ein Haus gemietet; die anglikanische Liturgie ist ins Hebräische übersetz und gedruckt worden, und der Missionar Nikolapson sieht täglich etwa 4000 Juden in dem von ihm seinem Gehülfen Pieritz geleiteten Gottesdienst, von denen sich etwa 100 zum Christentum bekennen. Auch von der englischen Religionsgesellschaft ist bereits ein förmliches Institut für Konvertiten eingerichtet, und man will ein hebräisches Gebetbuch herausgeben.

Daneben strebt man unablässig, Palästina durch jüdische Einwanderungen zu kolonisieren. Der englische Konsul bemüht sich, die Juden für den Anbau des Landes ihrer Väter, unter Begünstigung von Seiten Mohamed Ali’s, zu gewinnen, und es sind für fremde Einwanderer bedeutende Qualitäten Feld gekauft worden. Es soll irgendwo ein talmudischer Ausspruch sein, dass wenn im heiligen Land wieder 25.000 jüdische Einwohner sein würden, diejenigen Gesetze und Einrichtungen wieder in Wirksamkeit treten müssten, welche zu jener Zeit galten, als Palästina noch ein jüdischer Staat war.

Die Rabbiner in der Türkei arbeiten dahin, durch Kolonisierung des heiligen Landes diese volle Zahl herbeizuschaffen, was auch wirklich durch den kräftigen Schutz Englands nicht schwer wird. Einige reiche Juden in London und Italien gehen damit um, in Jerusalem und einigen anderen bedeutenden Städten Palästina’s unter englischen Schutz Faktoreien und Fabriken anzulegen. Die englische Regierung hat in Jerusalem einen Vizekonsul für ganz Palästina angestellt.“

Der recht interessante Artikel findet sich in der “Augsburger Postzeitung“, No. 148 vom Mittwoch, den 27. Mai 1840. Rund 20 Jahre vor der Theodor Herzls Geburt im ungarischen Pest, und 55 Jahre vor seinem “Judenstaat“, wird hier recht eindeutig für die erneute und verstärkte jüdische Besiedlung Israels geworben. Christen aus England, die durchaus auch missionarische Motive haben, sehen aber trotzdem als eigentlichen Zweck, die Wiedereinsetzung alten biblisch-talmudischen Rechts im Vordergrund. Schwäbische Juden der Familien Ulmo und Wertheimer aus Pfersee und Kriegshaber verfolgten bereits seit dem 16. Jahrhundert eine organisierte Einwanderung nach Israel. 1838 gab es auch in England erstmals ernst zunehmende Unterstützer.

Siehe auch: http://sammlungen.ub.uni-frankfurt.de/freimann/content/pageview/106400

 

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Augsburg Synagoge Yehuda Ruven

An article by the “Augsburger Postzeitung” from May 1840 reports from the ongoing effort to colonize  and support Jewish settlers in Israel (“Palestine”), 55 years before Herzls “Judenstaat” was written (1904/5). Although the Anglican Christians  have clear missionary motifs as well, their actual focus was the reinforcement of Talmudic laws in the historical land of the bible. Without doubt they supported Jewish settlers, what of course can be a shining example for Christians in England, Germany and elsewhere in the world, some 175 years later, today. Don’t hesitate, it’s your better tradition.