Bar Kochba – the ancient star of Israel (short instructive video)
Bar Kochba followed the same strategy that the Jews had followed in the first rebellion against Rome. He first reconquered the Galilee to cut the Romans off from the sea. Then he surrounded Jerusalem and forced them out. He had active support of most of the rabbis – in contradistinction to the first two revolts against Rome. In those instances the rabbis were at best neutral. In this war, the most influential rabbi lent his name to the cause, was Akiva ben Joseph. It was Rabbi Akiva who ascribed to Shimon bar Kochba the famous messianic verse: “A star will shoot forth from Jacob” (Numbers 24:17). That is how he got the name “Kochba,” which means “star.” In essence, Rabbi Akiva crowned him the Messiah. Rabbi Akiva was so widely respected among the people that if he saw in Shimon messianic qualities then the people immediately elevated him to the level of the Messiah.
See also:
ISBN: 978-3739238159
304 Seiten, 18 Euro (3 mal 6)
Yehuda Shenef – 666, die Zahl des Menschen: Das Mysterium der Apokalypse im Spiegel jüdischer Geschichte
ein jüdisch-bayerischer Kriminalfall aus dem Jahr 1862
Paperback
264 Seiten, 16 Euro
ISBN: 978-3-7448-9364-0
Erscheinungsdatum: 11.08.2017
The brutal murder case of young Jewish jeweller Ludwig Bach from Kriegshaber near Augsburg in 1862 in historical documents. The books dips into the complex almost inescapable circumstances of the victim and the perpetrator who tried to save his skin with crude antisemitism.
“Humor, Wucher, Weltverschwörung: Die geläufigsten Vorurteile gegenüber Juden und was es mit diesen auf sich hat“
260 Seiten – 13.00 EURO / ISBN: 978-3-7431-8120-5
Wissen Sie,
was das Wort „deutsch“ eigentlich bedeutet?
warum Jesus im Talmud nicht mal erwähnt wird?
was es mit Hostienschändungen und Ritualmordlegenden auf sich hat?
warum niemand Schweinemilch trinkt?
warum Juden ihre Bar-Mitzwa im Alter von 13 Jahren feiern?
was im Wörterbuch der Gebrüder Grimm als Judenbeeren, Judenkirschen oder Judenpech bezeichnet wurde?
dass die Pfandgebühren mittelalterlicher jüdischer Geldhändler nicht höher waren als heute?
welchen Ursprung der beliebte jüdische Humor hat?
was genau nun eigentlich Antisemitismus ist?
Die mitunter überraschenden Antworten auf diese und weitere Fragen finden sich im Buch.
erhältlich im Buchhandel, oder bei Amazon & Co., auch als E-book erhältlich
Yehuda Shenef: – Das Haus der drei Sterne: Die Geschichte des jüdischen Friedhofs von Pfersee, Kriegshaber und Steppach bei Augsburg, in Österreich, Bayern und Deutschland
Der jüdische Friedhof an der heutigen Hooverstraße im Augsburger Norden hat eine sehr wechselvolle Geschichte, wie kaum ein anderer in Deutschland. Hier ruhen berühmte Gelehrte, Eisenbahnpioniere, Politiker und Bankiers, bis 1815 auch Hofagenten aus München, bis 1865 auch Augsburger.
Gegründet wurde er zur Beginn des 30-jährigen Krieges in der damals österreichischen Markgrafschaft Burgau, von den Juden aus Pfersee, Kriegshaber und Steppach, just am selben Tag, als gleich daneben ein Feuerball in der Umgebung einschlug.
Hundert Jahre später eskalierte der Bau eines Hauses am Friedhof beinahe zum Krieg zwischen Österreich und der benachbarten Reichstadt. Ein weiteres Jahrhundert später, übte das Militär des Königreichs Bayern neben dem Friedhof den Umgang mit Kanonenkugeln, wobei immer wieder Trauernde, Passanten und Gräber getroffen wurden.
Die Nazis schändeten 1942 den Friedhof als Vergeltung für einen alliierten Bombenangriff auf die MAN-Werke am Vortag. Als nach den Zweiten Weltkrieg um den Friedhof herum eine Wohnsiedlung für US-Soldaten entstand, bildete der Friedhof eine exterritoriale Enklave, für deren Erhalt sich General Eisenhower einsetzte, der bald darauf Präsident der USA wurde.
Nun steht dem lange vernachlässigten Friedhof eine russische Zukunft, als letzte Ruhestätte aus der ehemaligen Sowjetunion zugewanderter Juden, bevor.
Die um hundert Seiten erweiterte Neuauflage des Buches bietet eine Auswahl an Grabsteinen und Inschriften nebst dem (fast) vollständig rekonstruierten Grabregister.
Mit Vorworten von Dr. Arthur Obermayer, Boston (Obermayer Foundation) und Botschafter Peter R. Rosenblatt, Washington DC, beide Nachkommen jüdischer Familien aus Kriegshaber und Pfersee.
Der Zahn der Zeit …. ein Gedicht, geschrieben nach 2 Jahren Aufenthalt in Deutschland im Jahr 1999, some moments before the total sun ecplipse in August on the steps of Augsburg’s city theater
Die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in der Tschechischen Republik,
der Kulturverband der Bürger deutscher Nationalität in der Tschechischen Republik,
die Repräsentanz des Freistaats Bayern in der Tschechischen Republik,
und das Sudetendeutsche Büro Prag laden Sie sehr herzlich ein zum Vortrag
750 Jahre deutsch-jüdische Familien-Geschichten in Böhmen und Schwaben.
Der Vortrag findet statt am
Dienstag, den 13. September 2016 um 15.00 Uhr
im Haus der nationalen Minderheiten der Stadt Prag, Vocelova 3, 120 00 Prag 2.
Als Vortragender konnte der Geschäftsführer des Jüdisch Historischen Vereins Augsburg Yehuda Shenef gewonnen werden. Herr Yehuda Shenef berichtet über weniger bekannte Aspekte der gemeinsamen Geschichte des deutschsprachigen Judentums in Böhmen und Schwaben.
Böhmen wie Schwaben waren sehr lange Zeit Bestandteile des Habsburgerreiches. Seit dem Hochmittelalter sind enge Familienverbindungen zwischen Prager und Augsburger Juden belegt, sei es durch hebräische Grabsteininschriften, Briefe, Urkunden oder durch zahlreiche Bücher. Was aus der Außenperspektive oft nur als Handelsaktivität erscheint, war im Wesentlichen doch Familien- und Heiratspolitik.
Der Eintritt zum Vortrag ist frei, aus Platzgründen ist (war) jedoch eine verbindliche Anmeldung bis zum 5. September 2016 per E-Mail an info@sks-praha.com erforderlich.